7. März 2012

ich hol dich da raus; ich glaub an dich, so wie du an mich glaubst - ich hol dich da raus; du kannst immer auf mich zählen ♥


Sie schlug ihre Augen auf. Endlich. Ich sah sie mitfühlend an. Wieder einmal. „Wie geht’s dir?“ fragte ich leise. Sie sah mich nur an, mit diesem Blick, den ich nur zu gut kannte. „Was sollte ich denn machen?“ flüsterte ich. „Dich dort allein lassen?“ Sie sah mich weiterhin nur an. „Du kannst mir sagen, was du willst und wenn es dir wieder einigermaßen gut geht, lass ich dich auch wieder allein – wenn es das ist, was du willst.“ Ich strich ihr über die Wange. „Aber du kannst in solchen Momenten unmöglich von mir verlangen, dass ich dich im Stich lasse. Ich liebe dich…abgöttisch.“ Meine Stimme brach. „Das weißt du. Und deswegen würde ich dir niemals noch mehr Schaden zufügen, als du eh schon ausgesetzt bist.“ Sie sah mich an und öffnete ihren Mund. „Sag nichts. Ich bleib bei dir, bis es dir besser geht. Du hast ja sonst keinen, der sich um dich kümmert; der für dich da ist...wie man sieht…und es tut mir so unglaublich weh, dich so zu sehen. Ohne dein strahlendes, wunderschönes Lächeln, dein perfekt geschminkten Augen, deine pure Perfektion. Das fehlt mir alles so; ich hab diese Bilder nur noch in meinen fernsten Erinnerungen.“ Meine Hände zitterten leicht. „Was soll ich denn machen? Dich aufgeben? Allein lassen? Ohne das ich die Sicherheit hab, dass du es auch ohne mich schaffst? Das geht nicht. Ich könnte es nicht. Wenn dir wieder irgendwas passiert…und keiner da ist…das würde ich mir nie verzeihen.“ Sie sah mich an. Tränen liefen ihr über die Wangen. Ihr leerer Blick machte mich fertig. Ich nahm sie in den Arm und sie klammerte sich an mich. Hilflos. Verloren. Als wär ich ihr letzter Halt. Hm. Zugegeben war ich das auch. „Ben…“ Sie flüsterte meinen Namen mit schwacher Stimme. „Hm?“ „Warum macht es mich so fertig?“ Ich drückte sie an mich, vorsichtig, sanft, aus Angst, ich könnte ihr wehtun, weil sie so schwach war. „Was soll ich dir sagen? Weil es deinen Körper schwächt. Jedenfalls, wenn der Rausch vorbei ist…“ Sie weinte noch mehr. Ein schwaches „Ich will das nicht.“ brachte sie hervor. „Ich weiß, Bea. Ich weiß das. Es tut mir so leid…“ Sie hielt mich fest. Ihre Finger zitterten. Ihr T-Shirt war schweißnass. „Hey…beruhig dich. Ich bin ja hier.“ Ich streichelte ihr über den Rücken. „Ich kann dieses scheiß Verlangen…diese Sehnsucht nach dem Zeug nicht abschalten.“ Ich hielt sie in meinen Armen. Wie so oft zuvor. Die Drogen machten sie fertig. Sie war am Ende. Ich wollte das nicht. Nicht mehr. Sie sah fertig aus. „Wenn er…wenn ich ihn sehe…ich mach ihn fertig!“ sagte ich wütend. Er war abgehauen. Kam nur ab und zu, um neuen Stoff zu verticken. Ich war zu spät gewesen. Auch dieses Mal. „Ben…Ben…komm runter. Das bringt doch keinem was.“ Ich sah sie an. „Wenn du wüsstest, wie viel mir das bringt. Das, was er dir angetan hat, kann er nicht wieder gutmachen. Niemals! Aber wenn er…“ „Hey…“ Zitternd nahm sie meine Hand. „Bitte, verschwende deine Energie nicht an ihn…er ist es nicht wert.“ „Er nicht. Aber du, Bea. Du bist es mir wert. Du hast ja keine Ahnung, wie fertig es mich macht, dich so zu sehen.“ „Ich…ich…“ „Bea, ist gut.“ Ich strich ihr über die Wange. „Ich bleib bei dir.“ Sie nickte. „Danke…dass du hier bist. Trotz allem.“ Ich sah sie an. „Bea…für dich immer wieder. Wie soll ich dir jemals wieder in die Augen schauen können, wenn ich jetzt gehe? Ich weiß, dass du immer noch denkst, dass es falsch ist… aber das stimmt nicht. Deswegen bin ich hier.“ Auf einmal sah ich etwas, das aussah wie der Ansatz eines Lächelns. Ich machte innerlich Luftsprünge und nahm ihre Hand. Die letzten paar Wochen waren so hart gewesen. Immer wieder. Sie war abgestürzt, weil ich sie verletzt hatte. Indirekt. Ich war nicht für sie da gewesen, obwohl sie mich gebraucht hätte. Jedenfalls innerlich, auch, wenn sie es nie zugeben würde. Ronnie allerdings…war der Meinung, er müsste ihr ‚helfen‘. Warum auch immer. So war es gekommen. Ich hatte sie gefunden. Vorm Chulos. An der Wand zusammengesackt. Zugedröhnt bis zum geht nicht mehr. Sie hatte mich angesehen und zitternd, mit tränenüberströmtem Gesicht meine Hand genommen. Ich hatte sie zu mir gebracht. Wir waren allein. Ich hatte die ganze Nacht neben ihr gesessen, in der Hoffnung, dass es ihr bald besser gehen würde. Das mit den Drogen hatte ich ja vorher schon gewusst aber dass er es bei Bea abziehen würde? Ich hätte niemals gedacht, dass er so weit gehen würde.  Vor allem würde ich nie verstehen, wie sie so naiv sein konnte. Was war nur in sie gefahren. Wie fertig war sie gewesen? Diese Frage stellte ich mir immer wieder. Doch sie änderte nichts. Die Dosis war so heftig gewesen, dass sie nicht mehr davon loskam. Mehr als ein paar Tage hielt sie es nicht durch. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich hatte bei der Polizei angerufen, doch die taten gar nicht dergleichen. Vielleicht, weil der Anruf von mir kam. Irgendwas in der Art hätte ich mir auch denken können. Ich hatte zu viel Scheiße gebaut. Jetzt litt sie darunter. Sie wollte sich von niemandem helfen lassen. Keiner durfte sie so sehen. Was würde sie machen, wäre ich nicht da? Ich strich ihr über die Haare. „Bea?“ Alles, was ich als Antwort bekam, war ein schwaches „Hm?“. „Was hältst du davon, wenn wir zu einem Arzt gehen… Zu jemandem, der dir helfen kann.“ Sie löste sich von mir und schaute mich geschockt an. „Man. Ich will doch auch nicht, dass dich jemand so fertig sieht aber es wird doch nicht besser. Ich kann dir helfen, ja, wenn du wieder abgestürzt bist. Wenn es dir scheiße geht, dann kann ich da sein und deine Hand halten. Aber das bringt dir doch nichts.“ „Doch…doch…das bringt mir was.“ Ich verdrehte die Augen. „Du weißt, was ich meine. Ich will, dass dir jemand hilft, der Ahnung hat. Bitte, Bea!“ Ich wischte mir eine Träne weg. „Ben…ich kann…nicht. Ich…ich brauch es doch.“ Ich schluckte. Ich sah sie an und wieder weg. Dann sah ich sie wieder an. „Okay. Du brauchst das. Gut. Ich brauch dich auch. Krieg ich dich? Nein, tu ich nicht. Ich bin trotzdem bei dir. Das ist wie Therapie. Weißt du, dass es mir teilweise vorkommt, als würde mich jemand foltern, wenn ich bei dir bin und dich nicht berühren darf; wenn ich dich nicht küssen darf? Stell dir das so vor. Du sitzt vor diesem Dreckszeug und darfst es nicht anfassen. Du darfst das Zeug nicht in dich hineinpumpen. Nichts davon aufsaugen. Du sitzt einfach davor, stundenlang.“ Auf einmal fing sie wieder an, zu weinen. „Ich will einfach nicht, dass du da nochmal durch musst. Ich will dir nur helfen. Versuch doch, mich zu verstehen.“ Sie weinte. Tränen. Tränen über Tränen. Ich hatte in den letzten Wochen so viel Trauer gesehen, weil sie leiden musste. Das ging nicht. Ich hielt das nicht aus. Ich konnte nicht weiter zusehen, wie sie sich kaputt machte. Wie das Zeug sie kaputt machte. Sie musste davon loskommen und ich würde versuchen, ihr zu helfen. Bevor es zu spät war. Doch erst mal war Ronnie dran. Ich hatte einen Plan. Dafür würde sie nochmal leiden müssen. Kurz. Aber es war für einen guten Zweck und ich würde sie nicht noch einmal diesen Schmerzen aussetzen. Das war einfach zu viel. Für mich. Für sie. Ja, vor allem für sie. Ich wischte ihr vorsichtig die Tränen weg. „Ich hol dich da raus, wenn du mir hilfst. Wenn du mir vertraust.“ Sie sah mich erschrocken an. „Vertraust du mir?“ Sie guckte immer noch skeptisch, verunsichert. Dann nickte sie vorsichtig und bewegte ihre Lippen auf meine zu. „Dann schaffen wir das.“ flüsterte ich und legte meine Hand an ihre Wange, um sie, ein paar Sekunden später, vorsichtig zu küssen. Sie erwiderte meinen Kuss zärtlich und ich war erstaunt, wie viel Kraft sie, trotz allem, in diesen einen Kuss legte. Ein Kuss, den ich nicht erwartet hatte. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht unter diesen Umständen. Ein Kuss, der, trotz allem, wundervoll war. Endlich wieder ihre Lippen, die sich auf meine legten. Wie lange hatte ich darauf gewartet. Ich konnte sie wieder lächeln sehen, für einen kurzen Moment. Ein  Lächeln, das mir die Kraft gab, auch ihr zu vertrauen. Ein Kuss, der mir sagte, dass wir es schaffen würden. Egal wie. Egal, wie lange es dauern würde. Das spielte keine Rolle, weil sie bei mir war. Und ich bei ihr. Tränen liefen mir über die Wangen und ich lächelte, weil sie es seit Wochen das erste Mal wieder schaffte, mich innerlich glücklich zu machen. Wir würden das durchstehen. Irgendwie. Zusammen.

4. März 2012

swaaaaaaagg ;)

Sooo Leeeute; heut mal ein Post, der irgendwie gar nicht depri ist :D Wasn Wunder :) 
Das mach ich jetzt irgendwie nur für Annie mit ie :D weil sie ja zu viel Langeweile hat 
& mich noch dazu auf diese selten dämliche Idee gebracht hat ;p Soooo. Los gehts.


1. Name: Lisa
2. Alter: 17
3. Hobbies:
Musik hören; schreiben; sinnlos rumsingen :D
4. Geschlecht: oh gott! was ne frage :D
5. Beziehungsstatus: Ich hab Kekse :D - forever aloooooooone.
6. Beschäftigung: Schüleriiiin (bald nicht mehr - höhö :D)
7. Beste/r Freund/in: Tjaaaaa.. muhaha :D ich hab nur Gott & meine Seelenverwandte :P
8. Haarfarbe: Dunkelbraun :)
9. Augenfarbe: blau - grau - grüüün. :x
10. Ein Adjektiv das dich beschreibt: öööhm.. strange o0


11. Lieblingsfarbe: liiiiiilaaaa; blau & schwarz :)
12. Lieblingstier: Hase (wuhu, ich komm mir vor wie in nem Freundebuch :D)
13. Lieblingsort: .. überall da, wo meine tollsten Freunde zu Hause sind ♥
14. Lieblingssportart: .. :o Sport? :o Basketball & Hockey :)
15. Lieblingslied: da gibt's einfach mal zuuu viele *-*
16. Lieblingsband: oh goott.. Leute. wen interessierts! Es gibt viele gute :o Boyce Avenue; Sunrise Avenue; Miley Cyrus; es war ja auch mal LaFee; Avril Lavigne .. etc.
17. Lieblingsessen: Spagetti mit Pesto & Lasagne *-*
18. Lieblingssmiley: *-*
19. Lieblingswort: platt *-* :D
20. Lieblingsspiel: wtf :o

Einfache Fragen

21. Was liegt rechts von dir und was links?

Rechts meine Decke.. Links Kaugummis & mein Handy *-*

22. Ein Fremder addet dich bei Facebook, was tun?

Ehm.. hat er Pech? Ich mag gar nix. Oh doch, ich geh stalken :p

23. Was hältst du vom Freitag den 13.?

Heike wurde da mal irgendwann geboren :D

24. Du begegnest deinem Idol?

Oh oh. Ich kreische & hab nicht mehr ganz unter Kontrolle, was bei mir abgeht :D

25. Machst du gerne Fotos?

J
aaaaaa! *-* irgendwie regen sich dann alle immer auf :o

26. Du hast einen Sitzplatz im Bus, eine alte Frau stellt sich neben dich, bietest du ihr deinen Platz an?

Kommt drauf an, wie ich gelaunt bin o0 ich denk schon.

27. Wie stehts mit der Schule?

Schule? Steht noch ;o Bald hab ichs fertiiiiig :D

28. Warum machst du das hier?

.. weil Annie eins an der Klatsche hat & ich grad irgendwie eh nix zu tun hab ;p

29. Legst du viel Wert auf dein Aussehen?

Jaaa, schon?! Kommt ganz drauf an. Samstags & Sonntags eher nicht so ;D


30. Welche Sprachen sprichst du?

Deutsch; Englisch; schwules Russisch aus der Schule ;o Löffelsprache :D & ich kann meinen Namen auf Chinesisch schreiben :D muhaha :p


Oder-Fragen
31. Cola oder Fanta?

Fanta *-*

32. Fernseher oder PC?

PC.

 
33. MSN oder Skype?

Skype *-*

34. Facebook oder Twitter?

bei Twitter erfahr ich ja viiiel mehr über Chriiiis :o *-* aber irgendwie ja doch FB.

35. Warm oder kalt?

Was? Draußen hab ichs lieber warm^^ Getränke hab ich lieber kalt :) (Ja Annie, lass ich mal so stehn, wa?)^^

36. Freunde oder Familie?

Freunde.. aber kommt irgendwie auch drauf an. Freunde helfen mir aber irgendwie immer!

37. Rot oder Blau?

Blau! *-*

38. Top oder Pulli?

Öh.. Pulli :) eigtl ja doch beides.

39. Blond oder braunhaarig?

braaauuun :)

40. Armband oder Halskette?

Kette :) wobei Armbänder auch toll sind; wenn man dann welche hätte..

Das erste Wort das dir einfällt
41. Sonne: schön :)
42. Essen: Spagettii *-*
43. Schule: Chemie -.- (WTF!??)
44. Musik: Chris :D
45. Schminke: Jaaaaa :)
46. Stalker: öh.
47. Stars: Chriiiiiiiiiiiiiiiiiiis ♥
48. Erde: dinoooos :p
49. Menschen: BLAPES *-*
50. Ende: oh. 


Soooo.. jaaa, das war's dann wohl schon. Na mensch. Was ne Beschäftigung :D